Gesundheit
Ich bin ein pumperlgesunder Rüde mit schwarzem Fell und weißem Brustabzeichen.
Meine Schulterhöhe beträgt 62 cm bei einem Gewicht von 26 kg.
Es liegen 2 DNA Profile (ISAG2006/2020)
von Laboklin vor.
D-Lokus
Ergebnis: Genotyp D/D (frei/clear)
Hervorgerufen durch eine Mutation am D-Lokus treten in einigen Hunderassen Tiere mit verdünnter, aufgehellter Fellfarbe auf. Der Erbgang ist autosomal-rezessiv, d.h. die Farbverdünnung entsteht nur wenn das mutierte Allel homozygot vorliegt. Unter dem Einfluss des defekten Gens kommt es sowohl zur Verdünnung von Eumelanin (schwarz/braun) als auch von Phäomelenin (rot/gelb) gefärbtem Fell. In den verschiedenen Hunderassen wird die resultierende Fellfärbung unterschiedlich benannt.
Quelle: LABOKLIN
Hüftdysplasie
Ergebnis: HD B/B
Rechts: 101,4 Grad / Links: 104,3 Grad
Die Hüftgelenksdysplasie ist eine erblich bedingte Fehlentwicklung der Hüftgelenke. Sie kann zu schwerer Arthrose und chronischen Schmerzen führen. Sie wird in folgende Grade eingeteilt:
A
normales unauffälliges Hüftgelenk, keine HD, Norberg-Winkel bei 105 Grad oder mehr = zuchttauglich
B
Grenzfall, der Norberg-Winkel bei 105 Grad oder etwas weniger aber gleichformig = zuchttauglich
C
leichtgradige HD, der Norberg-Winkel liegt bei 100 Grad oder kleiner = zuchttauglich
D
mittelgradige HD = von der Zucht ausgeschlossen
E
hochgradige HD = von der Zucht ausgeschlossen
Quelle: Zuchtordnung VBBFL
Progressive Retinaatrophie (prcd-PRA)
Ergebnis: Genotyp N/N (frei/clear)
Die progressive Retinaatrophie (PRA) ist eine Augenerkrankung, die zu einer Degeneration der Netzhaut (Retina) und durch kontinuierliches Fortschreiten zur Erblindung führt. Die Netzhaut, an der hinteren Innenseite des Auges lokalisiert, ist für die Bildentstehung verantwortlich und besteht aus Lichtsinneszellen (Photorezeptorzellen) sowie spezialisierten Nervenzellen. Es werden zwei Typen von Photorezeptoren unterschieden: Stäbchen und Zapfen. Die Stäbchenzellen sind spezialisiert auf das Dämmerungs- (hell-dunkel) und Kontrastsehen. Die Zapfenzellen hingegen auf das Tages- und Farbsehen. Bei der prcd-PRA verlieren zuerst die Stäbchenzellen ihre normale Funktion, dies führt zu fortschreitender Nachtblindheit und einem Verlust der Anpassung des Sehvermögens. Im späteren Stadium werden auch die Zapfenzellen zerstört, so dass es schließlich zur völligen Erblindung des Hundes kommt. Die klinischen Symptome treten in der Regel schon in der frühen Jugend auf, in den verschieden Hunderassen allerdings zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Quelle: LABOKLIN
von Willebrand Erkrankung Typ 1 (vWD 1)
Ergebnis: Genotyp N/N (frei/clear)
Die Von-Willebrand-Krankheit (vWD) ist die häufigste vererbte Blutgerinnungs-störung von unterschiedlichem Schweregrad, die aus einem defekten oder gar fehlenden Von-Willebrand-Faktor (vWF) im Blut resultiert. Der vWF ist ein wichtiger Faktor der Blutgerinnung. Ein fehlender oder defekter vWF hat zur Folge, daß betroffene Tiere bei Verletzungen sehr lange nachbluten und u.U. verbluten können. Die Blutungen betreffen Schleimhautoberflächen und werden bei physischem und psychischem Stress und anderen Krankheiten stärker. Typische Anzeichen sind: Wiederholte Magen-Darm-Blutungen, mit oder ohne Durchfall, Nasenbluten, Zahnfleischbluten, verlängerte Blutung bei der Läufigkeit, Lahmheiten durch Blutungen in den Gelenken, Blutergüsse auf der Körperoberfläche, exzessive Blutungen von zu kurz geschnittenen Nägeln, nach dem Kupieren der Rute oder nach Operationen. Man unterscheidet drei verschiedene Formen dieser Erkrankung (Typ 1, 2 und 3). Die vWD Typ1 ist die mildeste der drei Formen.
Quelle: LABOKLIN
Farbvererbung
Aufgelistet sind die Farbvarianten die gem. Gentest von LABOKLIN ein Ergebnis aufweisen.
A-Lokus (Agouti)
Ergebnis: Genotyp at/a
Interpretation: Das untersuchte Tier ist heterozygot für das at- (black and tan/braun) und a-Allel (a = schwarz).
B-Lokus (braun, chocolate, liver (nose))
Ergebnis: Genotyp B/bc
Interpretation: Das untersuchte Tier besitzt ein bc-Allel und ist somit mischerbig (heterozygot). bc verleihen dem Hund braunes Fell, Nase oder Fußballen.
I-Lokus (I = Farbintensiv (Rot, Orange, Sattblond / i=farbschwach Beige, Creme, Weiß)
Ergebnis: Genotyp i/i
Interpretation: Das untersuchte Tier ist reinerbig (homozygot) und trägt das i-Allel.
K-Lokus (schwarz)
Ergebnis: Genotyp Kb/Kb
Interpretation: Das untersuchte Tier ist reinerbig (homozygot) für das Kb-Allel.
S-Lokus (Weißscheckung, piebald)
Ergebnis: Genotyp N/S
Interpretation: Das untersuchte Tier ist heterozygot für das N und S-Allel. Der Test erfasst die Allele N und S. Es handelt sich um einen semi-dominanten Erbgang. Eine schwarz/weiß Scheckung von Nachkommen ist möglich.
Bitte beachten: Es existieren weitere genetische Varianten für eine Weißscheckung, die bisher noch nicht über einen Gentest erfasst werden können.